Und weil uns jetzt endgültig viel zu warm war und das kühle Nass lockte, machten wir kurzen Prozess, bauten auch gleich noch die Geräte zusammen, stiegen in die Anzüge und - ENDLICH rein in’s Wasser. Da konnten wir auch gleich die bereits eingetroffenen Kinder und Eltern auf uns aufmerksam machen, indem wir eine entspannte Runde durch das große Becken tauchten.
Eigentlich war geplant, dass wir „mal etwas rumlaufen und die Leute ansprechen“ - das war aber gar nicht mehr notwendig; die ersten Kinder und deren Eltern belagerten bereits unseren Stand und unsere Bodencrew hatte schnell alle Hände voll damit zu tun, Anmeldezettel zu verteilen, Masken und Flossen anzupassen und natürlich jede Menge Fragen zu beantworten, während sich an den Händen und Füßen von Wolfgang und Hans-Günter bereits ein erster Ansatz von Schwimmhäuten bildete - die Ärmsten kamen gar nicht mehr dazu, zwischendrin auch mal wieder aus dem Becken raus zusteigen - so groß war der Andrang :-)
Die Zeit verging trotz allem wie im Flug. Pünklich um zwei Uhr wurden wir von einem anderen Verein (aus Kemminghausen) abgelöst, denen wir dann gleich die Warteliste der Kinder übergeben konnten, die bis zu diesem Zeitpunkt wegen des grossen Interesses leider noch nicht an die Reihe gekommen waren.
Zur Belohnung und als verspätetes Mittagessen gab's dann eine leckere Currywurst mit Pommes, Kekse und Kaffee (eine freundliche Spende der Veranstalterinnen :-)). Und dann endlich konnten auch wir mal die Beine hochlegen und den besagten Schwimmhäute dabei zuschauen, wie sie sich langsam wieder zurückbildeten.
Es kam wie es kommen musste: der Tag war rum, die Haut war von der Sonne gut durchgeröstet, wir in einem Zustand irgendwo zwischen zufrieden und völlig k.o. als es hieß „So, wir packen ein.“. Na toll. Gerade wenn’s am Schönsten ist. Aber es half ja nix; also die ganze Plackerei noch mal rückwärts, die Autos beladen und das ganze Zeug wieder zurück und im Vereinsheim abgestellt.
Die "Ausbeute" dieses Tages:
- 19 Kinder und Jugendliche haben in den Tauchsport hinein geschnuppert und dafür eine Urkunde bekommen
- etliche Liter komprimierte Luft wurde aus vielen Pressluftflaschen aus und wieder zurück in die Atmosphäre geatmet
- knapp 200 Fotos wurden geschossen
- und das Wichtigste: es gab keine Aus- oder gar Unfälle (wenn wir mal von diversem Sonnenbrand auf Stirn und Armen absehen)
- und das Allerwichtigste: alle hatten eine Menge Spaß bei der Aktion!
Noch einmal ein „Dankeschön“ an alle !