Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir das Ziel, die Gastgeber sind rasch und herzlich begrüßt, die Wagen entladen, die Zimmer bezogen und die Ausrüstung vorbereitet.
Schon von der Oberfläche lockt die im letzten Jahr versenkte Tauchstation RII durch das klare Wasser. Auch der subaquatische Eindruck toppt alle Erwartungen und nur mühsam sind ganz Waghalsige davon abzuhalten, ihr Tauchgerät abzulegen und in die luftgefüllte UW-Station einzudringen.
Ansonsten bestechen die Außenanlagen von Volker Buder's Tauchbasis durch sehr schöne und zweckmäßige Erweiterungen, einschließlich einer Unterwasser-Bierkühlanlage mit über 10 m Füllhöhe (für die ideale Trinktemperatur sind Minimum 10 m empfohlen).
Es gab aber nicht nur kühle Getränke - auch hatten wir unseren eigenen "Chefkoch" dabei, der für das leibliche Wohl aller hungrigen Taucher, Schwimmer und Radfahrer bestens sorgte!
Die angegebene Oberflächentemperatur von 21 Grad wurde des öfteren von diversen Computern in Frage gestellt, lud aber trotzdem auch die Nichttaucher und Weicheier zum Baden ein.
Wie üblich, erfolgte das ausgiebige Nachbriefing unter einem klaren Sternenhimmel.
Nach erholsamer Nacht und einem ausgiebigen Frühstück sind einige derart tauchübermotiviert, dass es zum spontan-partiellen Tauchequipmentverlust kommt und der Duo- spontan zum Mono-Antrieb umgesetzt werden mußte. Da sich das verlorene Equipment trotz vielfacher Bemühungen auf mysteriöse Weise nicht wiederfinden ließ, erhält der geneigte Leser hiermit den Auftrag, diese Bemühungen eigenständig fortzusetzen.