Ein Ausflug mit Zelthäusern, Draisinen, Sommerrodelbahn und mehr.
Wie wahrscheinlich viele von euch wissen, ist die Jugend vom 15. bis zum 17. Juli 2011 zum Edersee gefahren. Hier ist nun ein kurzer Überblick darüber, was wir gemacht haben und wie es am Edersee war.
Am Freitag sind wir so um 16:00 Uhr bei Silke losgefahren und waren dann um etwa 18 Uhr am Edersee, woraufhin dann auch gleich der erste Schock folgte, denn der See sah eher aus wie ein Fluss und war wie wir dann wenig später, als wir schwimmen gegangen sind, festgestellt haben, auch nur so tief, dass man höchstens bis zur Hüfte darin versank. Zuerst haben wir uns allerdings die Hütten (oder Zelthäuser, wie Silke es ausgedrückt hat) angeguckt und haben die Aufteilung festgelegt, dann haben alle noch beim Ausräumen der Autos geholfen. Anschließend gab es Abendessen und dann hatten wir noch etwas Zeit zur Verfügung, in der wir versucht haben Beachvolleyball zu spielen und schwimmen gegangen sind und danach haben wir zum Abschluss des Abends noch ein Lagerfeuer gemacht. Am zweiten Tag gab es schon um acht Uhr morgens Frühstück und danach sind wir zur Sommerrodelbahn gefahren, was allen viel Spaß gemacht hat, auch das Wetter war an diesem Tag hervorragend, auch wenn es schon fast wieder zu warm wurde. Nachdem wir bei der Sommerrodelbahn waren, sind wir noch ein Stück weiter zu einer Draisinenstrecke gefahren.
Und als die Fahrt zu Ende war, sind wir wieder zurück zum Albert-Schweizer- Lager, in dem unsere Hütten standen. Da es an diesem Tag so warm war, wollten alle wieder schwimmen gehen und so sind wir ein Stück weiter gegangen, in der Hoffnung etwas tieferes Wasser zu finden, diese hat sich dann allerdings nicht erfüllt. Am dritten und letzten Tag hat es geregnet, diesmal hat uns Hans-Günther sogar eine halbe Stunde länger schlafen lassen, worüber alle ziemlich erfreut waren. Eigentlich wollten wir sogar noch ein Maislabyrinth besuchen, aber dieses hatte bei dem Regen leider geschlossen und so haben uns Silke, Hans-Günther, Annika und Wolfgang vor die Wahl gestellt: Entweder ins Museum oder zurückfahren und im Clubheim etwas essen. Und so wurde fast einstimmig beschlossen schon mal zurückzufahren und im Clubheim etwas zu essen, aber davor haben wir erst gemeinsam die Autos wieder vollgepackt. Im Clubheim angekommen haben wir dann noch gegessen und gespült und sind danach wieder zu Silke aufgebrochen und so endete unsere Fahrt um etwa 15 Uhr.
Alles in allem hat die diesjährige Jugendfahrt allen Teilnehmern Spaß gemacht und auch mit dem Wetter hatten wir zumindest an einem Tag ziemliches Glück.