Am 15.10.2011 stand mal wieder einmal ein Ausflug der Jugend auf dem Plan, dieses mal ging es in einen Kletterwald im nahe gelegenen Wetter.
Am 15.10.2011 stand mal wieder einmal ein Ausflug der Jugend auf dem Plan, dieses mal ging es in einen Kletterwald im nahe gelegenen Wetter.
Um 10 Uhr haben wir uns am Vereinsheim getroffen und sind dann auch kurz darauf mit ca. 14 Jugendlichen und 6 Erwachsenen aufgebrochen. Zum Glück war es herrliches Wetter, es war zwar nicht gerade warm aber wenigstens schien die Sonne.
Als wir am Kletterwald angekommen waren, teilten wir uns zunächst in Gruppen auf, immer zwei bis drei Jugendliche mit einem oder zwei Erwachsenen, dann bekamen wir unsere Ausrüstung, also einen Helm und einen Klettergurt mit zwei Karabinern und einer Schiene zum einhängen. Anschließend wurden wir von Scouts eingewiesen, wie wir uns zu sichern hatten und mussten das anschließen auf einer etwa 1 Meter hohen Kletterübung vormachen, damit die Scouts sehen konnten, dass wir verstanden hatten wie wir uns zu verhalten hatten. Danach wurden wir noch darüber aufgeklärt, dass uns erklärt wurde wie wir uns sichern sollten und das ein Fehlverhalten unsere eigene Schuld war und dass wir falls wir uns nicht daran hielten und das einer von den Scouts sah einen orangenen Helm bekommen würden, womit sie uns besonders im Auge behalten konnten und bei einem zweiten Fehlverhalten vom Kletterwald verwiesen wurden. Desweiteren sollten wir weißer Helm rufen, wenn wir an einer Stelle nicht weiter kamen (die Scouts hatten immer weiße Helme auf).
Als die Einweisung endlich beendet war trennten sich alle Gruppen und suchten sich eine Route aus die sie zuerst klettern wollten, diese Routen waren in verschieden Schwierigkeitsgrade eingeteilt und wir sollten alle erstmal mit rot den drittschwierigsten Parcours anfangen, dies stellte die meisten allerdings nciht vor eine allzu große Herausforderung und so fingen die meisten nach dem ersten Parcours mit violett (den zweitschwierigsten Parcours) oder schwarz (den drittschwierigsten Parcours) an, diese waren schon schwieriger und stellten einen teilweise vor echte Probleme.
Aber schlussendlich sind alle gut durch die Parcours gekommen und mussten nicht nach einem weißen Helm rufen. Ein Highlight waren die vielen Seilbahnen, an denen man sich einfach einhängen musste und dann ohne sich anzustrengen zum nächsten Baum und damit zur nächsten Übung kam , das war vor allem bei einem schwarzen Parcours sehr gut, da es so viele Möglichkeiten gab sich zwischendurch mal zu entspannen. Die längste Seilbahn war bei einem roten Parcours, ihre Länge beträgt etwa 140 Meter.
Ein weiterer interessanter Aspekt des Kletterwaldes war der Free Fall, dies war ein Parcours den wir nur ohne unseren Klettergurt machen durften, man konnte sich ungesichert über 5 bis 6 Übungen bewegen und unter einem waren nur zwei Netze zum Schutz gespannt.
Nach etwa drei Stunden im Hochseilgarten waren wahrscheinlich die meisten (zumindest die Erwachsenen) froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Danach sind wir noch ins Clubheim gefahren haben etwas Süßes gegessen und die neuen Jugendvertreter gewählt.
Alles in allem hat der Ausflug allen ziemlich viel Spaß gemacht auch wenn es vermutlich den einen oder anderen blauen Fleck gegeben hat.